Hobbyfotograf und Workshopleiter.

Leidenschaftlich gerne bin ich in der Natur unterwegs und fotografiere, dabei suche ich gezielt nach stimmungsvollen Momenten und Motiven die Geschichten erzählen.

Das war nicht immer so!

Lange Zeit holte ich mir die Inspiration für meine Bilder von anderen Fotografen. Was per se nichts falsches ist, aber ich ertappte mich immer mehr dabei „nur zu kopieren“. Das geschah schleichend und sorgte dafür, dass meine eigene Kreativität einschlief und immer mehr auf der Strecke blieb. Auch die Lust am Fotografieren wurde dadurch immer weniger. Gezwungenermaßen führte das zu einer Zwangspause. Drei Jahre lang nahm ich die Kamera nur zu Feierlichkeiten wie Ostern oder Weihnachten in die Hand. Schnell ein Familienfoto gemacht und sogleich die Kamera wieder verstaut. Die Fotografie hatte keinen Stellenwert mehr und dann kam Corona. Für mich der Neustart mit der Fotografie.

Als Ausgleich zu meinem Hauptberuf und der verrückten Coronawelt zog es mich mehr denn je raus in die Natur. Dabei verspürte ich ein unheimliches Gefühl der Freiheit und Entspannung. Die Kamera war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht dabei. Es dauerte jedoch nicht lange und ich erblickte rund um mich überall potentielle Motive. Relativ schnell war auch meine Kamera wieder dabei und ich entdeckte die Kreativität und die Liebe zur Fotografie wieder. Das spannende daran ist, dass sich meine Art zu fotografieren und die Bilder vollkommen geändert haben. Meine Fotos entstehen jetzt in meinem Kopf und sind keine Kopien anderer mehr. Sie sind jetzt auch kein Massenprodukt mehr, welches wir täglich 100-fach auf Instagram und Co sehen. Ich kann getrost behaupten den Pfad meines fotografischen Stils betreten zu haben. Sehr gespannt blicke ich in die Zukunft und freue mich auf alles was noch kommt. Die Fotografie ist wesentlich mehr für mich geworden, als einfach nur Bilder zu machen.