Seit über 15 Jahren beschäftige ich mich inzwischen mit der Fotografie. Anfangs war es nur ein Mittel zum Zweck, hauptsächlich dokumentarisch. Allerdings lernte ich sehr schnell, dass der Entstehungsprozess eines Bildes von der Idee bis zum fertigen Bild wie eine Art Mediation auf mich wirkt. Dieser Ablauf lässt mich aus der hektischen Welt entfliehen und ich bin jedes Mal erstaunt, was Fotografie für mich geworden ist.

Jeder von uns ist täglich einer enormen Informationsflut, Stress und Hektik ausgesetzt. Von uns wird erwartet, dass wir funktionieren und wie eine Maschine 100 % einsatzbereit sind. Vielen ist das vielleicht noch nicht bewusst, aber das ist in meinen Augen ein großer Nachteil unserer modernen, reizüberflutenden Welt. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch ein Gegenstück dazu braucht um ausgeglichen im täglichen Leben zu stehen. Dieser Ausgleich kann Sport, Mediation, Yoga oder auch Musik sein. Ich hab meinen in der Fotografie und im Sport gefunden. Der größte Vorteil dieser beiden Aktivitäten ist, dass sie sich beliebig kombinieren lassen. Hab ich das Bedürfnis mich „auszupowern“, dann plane ich meine Fototour in den Bergen, beim Radfahren oder beim Klettern. Will ich genau das Gegenteil, suche ich mir die Motive in unmittelbarer Umgebung, wie im nahe gelegenen Wald, Garten oder auch drinnen in den eigenen vier Wänden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Viele haben ihren Ausgleich schon gefunden, allerdings bin ich der Meinung, dass die Masse noch auf der Suche ist. Aus diesem Grund würde ich dich sehr gerne beim Einstieg in das schönste und vielleicht spannendste Hobby begleiten.

Bist du schon Fortgeschritten und willst deinen Horizont erweitern oder noch tiefer in das Thema einsteigen, biete ich natürlich auch Workshops für Fortgeschrittene an.